Sauerstoff ist Leben!
Ozontherapie ist für den Körper wie eine innere Sauerstoffdusche. Stoffwechselvorgänge laufen schneller ab, die Durchblutung wird besser, die Leistungsfähigkeit des Gehirns und die Konzentrationsfähigkeit steigen, wir fühlen uns einfach besser.
Ozon hat in den letzen Jahren seinen Bekanntheitsgrad dramatisch gesteigert, leider nicht durch seine medizinische Wirkung, sondern durch das für uns alle bedrohliche Ozonloch. Das eine hat aber mit dem anderen reichlich wenig zu tun.
Wie wirkt nun Ozon im Körper und wie kommt es da hinein?
Bei der in meiner Praxis in Wiesbaden durchgeführten großen Ozoneigenblutbehandlung wird nach einem Aderlass von etwa 200 ml Blut gasförmiges Ozon (O3), welches aus reinem Sauerstoff (O2) in einem Gerät mit Hochspannungsröhren erzeugt wird, durch das Patientenblut geleitet.
Es kommt in den roten Blutkörperchen zu einer chemischen Reaktion, danach ist kein gasförmiges Ozon mehr vorhanden. Wir sprechen dann von so genanntem ozonisiertem Eigenblut. Durch diese chemische Reaktion vermindert sich die Stärke der Sauerstoffbindung im roten Blutfarbstoff, es kann leichter und mehr Sauerstoff ans Gewebe abgegeben werden.
Dieses ozonisierte Eigenblut wird dann über denselben Weg in den Körper zurückgeleitet. Es ist also nur einmal ein Einstich in eine Armvene erforderlich.
Benutzt werden sterile Einmalartikel, eine Infektionsgefahr ist somit ausgeschlossen.
Dieses ozonisierte Eigenblut verbessert die Fließfähigkeit des Blutes und damit die Durchblutung. Die Körperabwehr gegen Virusinfekte, z.B. gegen Herpesviren und Hepatitisviren wird gesteigert, die Infektanfälligkeit bessert sich, die Gedächtnisleistung und körperliche Frische nehmen deutlich zu.
Die Behandlung wird kurmäßig mit 10 Behandlungen 2x pro Woche durchgeführt.
Dieser Abfolge hat sich bewährt, da sich über diesen Zeitraum die Therapieeffekte kontinuierlich steigern und sich so summieren.